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Freitag, 7. Mai 2021

Wasserkefir


 

Wasserkefir ist ein Getränk was lebende Mikroorganismen enthält. In den kleinen Kristallen leben Hefen und Bakterien. Man nennt ihn auch Japankristalle oder Himalayakristalle, was darauf hindeuten könnte, dass er aus dem asiatischen Bereich ursprünglich kommt.
Auf jeden Fall wurden die Kristalle ursprünglich in der Natur gesammelt.

Ein Ansatz 1l besteht aus etwa 2 EL Wasserkefir, 60-80g Zucker, 20-30g ungeschwefeltes Trockenobst, ein Schuss Zitrone und/oder 2 Zitronenscheiben.
Der Kefir ernährt sich vom Zucker und vergärt diesen.

Inhaltsstoffe wie Milchsäure, Kohlensäure, B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium, Ballaststoffe, geringe Mengen an Ethanol, Essigsäure usw liefert das Getränk, welches an Cidre oder fruchtigen Sekt erinnert.

Nach Geschmack kann das Getränk 1-3 Tage stehen gelassen und dann genossen werden.

Den Kefir gießt man durch ein Kunststoffsieb ab und gerührt wird das Getränk auch ohne Metalle, nur mit Holz-, Plastik - oder Silikonlöffel.

Während der Fermentation entsteht die natürliche Kohlensäure und 60-80g Zucker werden umgewandelt. Nach spätestens 48 Stunden sind nur noch 20g Zucker enthalten.

Die lebendigen Mikroorganismen können sich im Darm ansiedeln und zur sehr wichtigen Darmgesundheit beitragen.

Geschmacklich kann man variieren mit unterschiedlichen Trockenobst und mit Kräutern und Blumen nach der Fermentation den Wasserkefir verfeinern.
Den Kefir kann man mehrere Wochen im Kühlschrank in der Glasflasche aufheben, wenn man regelmäßig die Flasche entlüftet. Die Haltbarkeit kann durch einige Spritzer Zitrone verlängert werden.

Die Wasserkefirkristalle sind reich an Eiweiß und können als Hackfleischersatz verwendet werden. Hierzu werden überschüssige "Kristalle" gesammelt und in Zuckerlösung im Kühlschrank aufbewahrt.

Achtung! Der Kombucha hat minimal Alkohol, etwa soviel wie Apfelsaft. Trockene Alkoholiker dürfen ihn nicht trinken!

Diabetiker müssen wegen Restzucker aufpassen!

Quellen

Sonntag, 6. September 2020

Essig selbst herstellen

 


Essigmutter einlegen in 50:50 trockenen Rotwein oder Weißwein (nicht zu stark geschwefelt) und Wasser. Die Essigmutter nährt sich vom Alkohol, nicht von Zucker. Ein Monat ziehen lassen. Kosten ob der Essig dann stark genug ist. Dabei kann sich eine neue Essigmutter bilden. Glas nur mit einem Küchentuch abdecken und mit Gummi verschließen, damit keine Fruchtfliegen usw eindringen können. Der Essig muss atmen. Nach einem Monat kann man ihn in eine ausgekochte Flasche füllen und im Kühlschrank lagern. Es gibt noch andere Essigsorten (zB Fruchtessig).

Dafür legt man die Essigmutter  in naturtrüben Apfelsaft 4-6 Wochen. Man kann nach 2 Wochen noch Obst wie Himbeeren mit einlegen und somit Apfel/Himbeeressig zaubern. Auch Kräuter können mit fermentiert werden. 


Eine Essigmutter kann man selbst herstellen indem man 50:50 Wasser und Essig zb Apfelessig vermischt und dem Gemisch etwas Honig zusetzt etwa 2 EL auf 300ml. Optional geht auch Zucker. Das Ganze dann mehrere Wochen im offenen Glas mit Gummi umspannten Küchenstofftuch ziehen lassen. Erst bilden sich schlieren und dann eine Essigmutter die man als Ansatz für Essig nutzen kann. 



Montag, 24. Oktober 2016

Honigbutter mit Lavendel und Chili

Ich hab aus dem Kinderbuch Nachtvogel eine tolle Inspiration zu Honigbutter mit Chili bekommen. Im Buch wird die Honigbutter mit Lavendel zubereitet, aber man kann den natürlich auch austauschen oder ergänzen mit Chili.
Schmeckt grandios!






Zutaten:
250g Butter
150g Honig (keinen Flüssigen, am besten vom Imker wg Geschmack)
getrocknete Lavendelblüten und oder Chili nach Belieben


Zubereitung: 
Zimmerwarmes Stück Butter mit dem Honig und dem Lavendel/Chili ordentlich durchkneten und in ein Schraubglas abfüllen. Hält sich im Kühlschrank wie normale Butter und ist auch eine tolle Geschenkidee! 



Zutaten:
250g Butter
150g Honig (keinen Flüssigen, am besten vom Imker wg Geschmack)
getrocknete Lavendelblüten und oder Chili nach Belieben

Zubereitung:
Zimmerwarmes Stück Butter mit dem Honig und dem Lavendel/Chili ordentlich durchkneten und in ein Schraubglas abfüllen. Hält sich im Kühlschrank wie normale Butter und ist auch eine tolle Geschenkidee!

Zutaten:
250g Butter
150g Honig (keinen Flüssigen, am besten vom Imker wg Geschmack)
getrocknete Lavendelblüten und oder Chili nach Belieben

Zubereitung:
Zimmerwarmes Stück Butter mit dem Honig und dem Lavendel/Chili ordentlich durchkneten und in ein Schraubglas abfüllen. Hält sich im Kühlschrank wie normale Butter und ist auch eine tolle Geschenkidee!

Montag, 4. Januar 2016

Schoko-Nuss-Aufstrich



Zutaten:
150g Haselnüsse
50g Cashewkerne
7-10 Datteln (je nachdem wie süß es werden soll)
1 Hand voll Weinbeeren (optional)
4 EL Kokosöl
5-6 EL Kakaobohnen pulverisiert
1 Prise Salz
Etwas Vanille (optional)

Zubereitung:
Datteln, Weinbeeren und Nüsse mehrere Stunden einweichen im Wasser (wer keinen guten Mixer hat sollte vorher die Nüsse pulverisieren).  Überschüssiges Wasser abgießen, weitere Zutaten zugeben und alles im Mixer oder mit Zauberstab zu einem Brei mixen. In ein  Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Montag, 16. November 2015

Tolle Rohkostideen für Halloween




Zombiesaft


 
Aus gepressten Orangen und Wildkräutern lässt sich ein herrlich gesunder Zombiedrink herstellen.


Orangenkürbisse



 

Wenn man Orangen aushöhlt und wie ein Kürbis schnitzt, dann kann man sie wunderbar mit Nüsse, frischem Obst, gedörrten Obst und auch mit rohen Cremes füllen. Mein Sohn liebt sein Gruselobst <3

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Kürbiskerne rösten



Statt die Kürbiskerne aus dem Pumkin wegzuschmeißen, kann man diese auch rösten und genießen. Hierfür einfach die Kerne aus dem Kürbis entnehmen und grob vom Fleisch befreien. Nun in einer Schüssel mit Salzwasser über Nacht einweichen. Die Kerne unter Wasser abspülen und vom restlichen Fleisch befreien. Nun die Kerne auf einem Backgitter mit Backpapier verteilen. Mit Olivenöl besprühen oder einen Löffel Öl drüber gießen und die Kerne mit dem Öl vermischen und nochmals verteilen. Etwas Salz drüberstreuen und bei 180 Grad ca. 10-20 Minuten backen. Aufpassen das sie nicht zu braun werden! Wenn die Kerne erkaltet sind, kann man sie auf Zewa legen damit das restliche Öl aufgesaugt wird wenn nötig, etwas abputzen und in einem Glas lagern.

Statt im Backofen kann man die Kerne auch in einer Pfanne mit etwas Öl und Salz rösten oder mit Butter, Zucker und Zimtpulver.  






Nun einfach aufknacken und den Kern genießen :)

Sonntag, 27. September 2015

Herbstkekse Rohkost


Zutaten:
1 Tasse Sonnenblumenkerne
1 Tasse Buchweizen
1,5 Tassen (Rosinen, Cranberry und Datteln)

Zubereitung:
Buchweizen in Wasser 15 Minuten einweichen lassen. Sonnenblumenkerne in Wasser 6 Stunden einweichen lassen. In einem Sprossengarten zwei Tage lang die Kerne keimen lassen. Einmal am Tag mit frischem Wasser abspühlen. 


Die gekeimten Sprossen in eine Schüssel füllen. Rosinen, Cranberrys und Datteln im Wasser einweichen (kann auch nur eine Wunschsorte genommen werden oder anderes süßes Trocken-Obst). Nun die feuchten Rosinen, Cranberrys und Datteln mit einem Stabmixer oder einen Mixer zu einer Paste verarbeiten, so gut du es hinbekommst. Diese Paste zu den Sprossen geben und alles kräftig verrühren. 


Nun kann man Dörrfolie im Dörrautomat auslegen oder Backpapier im Backofen und Ausstechförmchen nach Wahl nutzen, um diese mit unserer süßen Sprossenmischung aufzufüllen und Kekse daraus zu formen. 


Die leckeren, knusprigen Kekse nun bei 40 Grad so lange im Dörrgerät lassen, bis sie trocken und crunchy sind. Im Backofen sollte man bei ca. 50 Grad mit einem Hozlöffel zwischen der Ofentür trocknen. Zwischendurch wenden, damit auch die andere Seite gut austrocknen kann.


 

Maisbrot vegan und glutenfrei






Zutaten:
500 g Maismehl
300 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
etwas Agavensirup (oder anderes Süßungsmittel)
Salz


Zubereitung:
Maismehl, lauwarmes Wasser, Hefewürfel und etwas Süßungsmittel miteinander ordentlich verkneten. In der Schüssel abgedeckt mit einem Handtuch für eine halbe Stunde ruhen lassen. Nochmals mit Salz durchkneten und in einer gefetteten Form im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad für eine halbe Stunde backen. 


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Da mir das Standartrezept zu trocken war, hab ich es abgeändert
-Eigenes Rezept-



Zutaten:
400g Maismehl
300-400ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
50g gemahlene Leinsamen
50g gemahlene Sonnenblumenkerne oder Nüsse nach Wahl
100g Buchweizenmehl
1 geriebener Apfel
1 Hand voll Rosinen oder Cranberrys (optional)
etwas Agavensirup (oder anderes Süßungsmittel)
Salz

Zubereitung:
Maismehl gemahlene Leinsamen, Sonnenblumenkerne und/oder Nüsse, Buchweizenmehl, geriebener Apfel, Rosinen oder Cranberrys, lauwarmes Wasser, Hefewürfel und etwas Süßungsmittel miteinander ordentlich verkneten. In der Schüssel abgedeckt mit einem Handtuch für eine halbe Stunde ruhen lassen. Nochmals mit Salz durchkneten und in einer gefetteten Form im vorgeheizten Backofen auf 200 Grad für eine halbe Stunde backen. 

Tipp!
Ich löse meistens den Hefewürfel im lauwarmen Wasser auf und schütte zum Kneten dann das Hefewasser zu.





Sonntag, 28. Juni 2015

Schokoladeneis Rohkost





-nach eigener Rezeptur-



Zutaten:
3 Bananen (In Stückchen eingefroren)
1 Avocado
5 TL Schokoladenpulver roh
5TL Carobpulver
1-2 TL roher Agavensirup (oder Honig)
Kirschen (optional)

Zubereitung:
Avocado auslöffeln und mit den gefrorenen Bananenstückchen, dem Schoko- und Carobpulver und Süßungsmittel in den Mixer geben und zu einem cremigen Eis verarbeiten. Mit Kirschen garnieren.